📦 Versandkosten, die alles sprengen
Ab sofort ist der Versand meiner Produkte in die USA nicht mehr möglich. Der Grund? Die Versandkosten sind explodiert. Ein einzelner Versand kostet inzwischen zwischen 70 und 100 Euro – und das ohne Zoll, Steuern oder Bearbeitungsgebühren. Für kleine Artikel wie Pins oder Sticker ist das schlicht nicht mehr tragbar.Was früher ein fairer Deal für beide Seiten war – etwa 18 € inkl. Versand – ist heute ein wirtschaftlicher Albtraum. Selbst bei einem Verkaufspreis von 15 € bleibt nichts übrig, wenn allein der Versand das Fünffache kostet.
📉 Das Ende der De-minimis-Grenze
Zusätzlich fällt ab dem 29. August 2025 die sogenannte De-minimis-Grenze für Importe in die USA weg. Das bedeutet:
- 15 % Zoll auf den Warenwert
- Sales Tax je nach Bundesstaat
- BearbeitungsgebĂĽhren durch Versanddienstleister
Ein Artikel, der früher zollfrei war, wird nun mit zusätzlichen Kosten belastet – und das trifft vor allem kleine Händler wie mich.
đźšš DHL und das neue Tarifmodell
Die DHL, die bislang internationale Sendungen zu einigermaßen bezahlbaren Preisen angeboten hat, zwingt nun alle Versender auf ein überzogenes Tarifmodell. Es gibt keine kostengünstige Option mehr für kleine Sendungen. Selbst ein einzelner Pin wird wie ein Premium-Paket behandelt – mit entsprechendem Preis.
đź’¬ Fazit: Sorry, USA
Ich habe lange kalkuliert, Alternativen geprĂĽft, Versandwege verglichen. Aber die Wahrheit ist: Ein Versand in die USA ist fĂĽr mich nicht mehr machbar.   Alle Bestellungen aus den USA werden ab sofort storniert.Ich hoffe auf Verständnis – diese Entscheidung fällt mir nicht leicht. Aber sie ist notwendig, um meinen Shop weiterhin nachhaltig betreiben zu können.Â